Vorteile:

Nitrilhandschuhe sind hypoallergen und somit besonders für Menschen geeignet, die eine Latexunverträglichkeit besitzen. Zudem sind sie besonders widerstandsfähig gegenüber vielen Ölen und Chemikalien, sehr reißfest und ermöglichen ein sehr gutes Tastgefühl.

Nachteile:

Aufgrund des widerstandsfähigen Materials können Nitrilhandschuhe bei manchen Menschen eine trockene Haut verursachen. Sie sind außerdem weniger dehnbar als Latexhandschuhe. In der Regel sind Nitrilhandschuhe teurer als Vinyl- oder Latexhandschuhe.

Einsatzbereiche:

Nitrilhandschuhe werden im Medizinbereich, in der Gastronomie, in der Kosmetikbranche sowie auch bei handwerklichen Arbeiten genutzt.

Vorteile:

Latexhandschuhe zeichnen sich durch ihre hohe Dehnbarkeit, Dicke sowie ihrer Strapazierfähigkeit aus. Dank der besonderen Elastizität bieten sie eine gute Passform und eine angenehme Bewegungsfreiheit.

Nachteile:

Latexhandschuhe können - besonders bei häufigem Gebrauch - bei einigen Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Aufgrund der in den Handschuhen enthaltenen Latexproteine sollten Latexallergiker Nitril- oder Vinylhandschuhe benutzen.

Einsatzbereiche:

Latexhandschuhe werden wie Nitrilhandschuhe in folgenden Branchen verwandt: im Medizinbereich, in der Gastronomie, in der Kosmetikbranche, sowie bei handwerklichen Arbeiten.

Vorteile:

Vinylhandschuhe stellen eine kostengünstige Alternative zu Nitril- und Latexhandschuhen dar.

Nachteile:

Vinylhandschuhe bieten einen geringeren Schutz als Nitril- und Latexhandschuhe, sind weniger reißfest und dehnbar.

Einsatzbereiche:

Vinylhandschuhe werden oftmals in der Pflege benutzt, da sie sehr weich sind und sich für kurze Kontakte mit Laugen und Säuren wie bei Pflege- und Wascharbeiten gut eignen.

Viele Vinylhandschuhe sind auch für den Einsatz in der Lebensmittelbranche geeignet, wobei der Kontakt mit fettenden Lebensmitteln aufgrund der in den Handschuhen enthaltenen Weichmachern vermieden werden sollte.